Unterschiedliche Möglichkeiten der Installation von PV-Modulen

Dachinstallation
Die klassische Art der Installation an Gebäuden, die Module können sowohl auf Flachdächern, als auch auf Giebeldächern installiert werden. Bei zweiteren ist auch die Ausrichtung des Daches kein Hinderniss, da mit Südmodulen zwar mehr Leistung erzielt werden kann, mit Ost- und Westmodulen jedoch eher zu den Zeiten des höchsten Stromverbrauchs Strom erzeugt werden kann.

Fassadeninstallation
Eine neumodische Art der Instalaltion welche noch selten gesehen wird, jedoch immer weiter an Relevanz gewinnt, um das volle solarelektrische Potenzial eines Standorts auszuschöpfen. Wie der Name sagt, werden die Module parallel zur Gebäudefassade an dieser befestigt und können in diese auch integriert werden um optisch nicht aufzufallen.
Modultypen

Generelle Modultypen
Generell können Solarmodule in 4 Typen unterschieden werden: monokristalline, polykristalline, Dünnschicht (mit Cadmium-Tellurid oder amorphem Silizium) oder CIGS- Module. Hauptsächlich unterschieden sich die Module durch ihre jeweiligen Wirkungsgrade und ihrer, von den verwendeten Materialien abhängigen Stabilität.

Hochleistungsmodule
Hochlesitungsmodule unterscheiden sich optisch kaum von Standardmodulen, bringen jedoch den Vorteil, bei gleichem Flächenverbrauch einen höheren Energieertrag zu erwirtschaften. Diese Art der Module ist jedoch auch mit höheren Investitionen verbuden, da die Fertigung und die Entwicklung dieser Module wesentlich teurer ist.

Farbige Module
Farbige Module eignen sich besonders zur optischen Aufwertung einer Solaranlage, vor allem bei Fassadenanlagen. Um Module zu färben gibt es unterschiedliche Herangehensweisen: durch farbige Folien auf den Deckgläsern der Module, durch auftragen einer zusätzlichen Schicht bei Dünnschichtmodulen oder druch einfärben oder sogar Bedrucken der Frontgläser. Diese Methoden gehen jedoch immer mit Leistungsverlust und erhöhten Investitionskosten einher.